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… dient der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe, Faszie und Muskulatur.

Klassische Massage ist die äußerliche, manuelle Behandlung bei Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates durch Druck, Zug, Schütteln, Streichen und Klopfen. Mit Hilfe der klassischen Massage können auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. Die Massage versteht sich als Reiztherapie, auf die der Organismus antwortet.

Der Hauptzweck der Massage liegt darin, die Harmonie des Organismus durch die Kunst der Berührung zu bewahren oder wiederherzustellen. Die Massagegriffe wirken sich auf die Haut und das darunter liegende Gewebe aus und werden von den Nerven aufgenommen. Diese leiten die Empfindungen ans Gehirn weiter und veranlassen es, körpereigene, schmerzlindernde Stoffe zu bilden. Durch Einwirkung auf das vegetative Nervensystem kann die Massage auch die Atmung, Verdauungsorgane und den Kreislauf beeinflussen.

Anerkannte Varianten der klassischen Massage sind manuelle Bindegewebemassage, Lymphdrainage, Reflexzonenmassage, Periost-Massage und Colonmassage. Mit Geräten werden die Vibrationsmassage, Ultraschallmassage, Elektromassage, Unterwassermassage und Druckluftmassage.

Die Effekte der klassischen Massage sind abhängig
von der Art der angewendeten Technik. Es sind verschiedene Wirkungen möglich. Die Massage fördert die Durchblutung, aktiviert das Immunsystem, reguliert nachweislich die Körpertemperatur und regt die Stuhl- und Harnausscheidung an, was auf die Stimulation des vegetativen Nervensystems zurückzuführen ist. Sie verbessert die Heilung von Narben und steigert aufgrund der Muskelentspannung die Beweglichkeit des Bewegungsapparates. Massage kann zur Senkung der Stresshormone im Blut beitragen und fördert durch spezielle Griffe am Brustkorb die Tiefenatmung und die Schleimlösung. Sie hat eine ausgleichende und pflegende Wirkung auf die Haut und das darunter liegende Gewebe, verbessert das Gefühl für den eigenen Körper, löst Ängste und erzielt Berührungsreize, die eine nachhaltig positive Auswirkung auf das Wohlbefinden haben.

Colonmassage

Die Colonmassage ist eine spezielle Form der Massage, die sich ausschließlich auf die Bauchregion konzentriert. Hierbei wird der aufsteigende, querverlaufende und absteigende Teil des Dickdarms behandelt.

Durch manuelle Druck- und Gleitbewegungen auf den Bauch wird der sogenannte „Speisebrei“ afterwärts transportiert. Dabei werden fünf festgelegte Punkte aufgesucht und mit kreisenden Bewegungen entsprechend dem Atemrhytmus massiert. Jeder Punkt dauert ca. bis zu fünf Minuten.

  • Stärkung des Immunsystems
  • Beschwerden der Wirbelsäule (Rückenschmerzen)
  • Herz- Kreislaufbeschwerden
    • Hypertonie
    • Venöse Durchblutungsstörungen
    • Roemheld-Syndrom/Roemheld-Symptomkomplex
      (bei Magen-Darm-Erkrankungen mit Blähungen im Oberbauch, Zwerchfellhochstand und Verschiebung des Herzens)
  • Atembeschwerden
  • Migräne
  • Schlafstörungen und Hautunreinheiten
  • Magen-Darm-Systemerkrankungen
  • Reizcolon
  • Gallenwegsleiden
  • Meteorismus (Blähsucht, abnorme Gasansammlung)
  • Chronische Obstipation
  • Ulcus duodeni (Zwölffinderdarmgeschwür)

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1 Kommentar

  1. Großartig geschrieben, sehr informativ. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, brauche ich keine weiteren Informationen mehr. Ich denke, ich bin jetzt ausreichend über die Massage informiert.

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